NEUE PERSPEKTIVEN FÜR JOURNALISTEN & MEDIENSCHAFFENDE
Repräsentanten der Presse haben es im Leben etwas einfacher und werden - in vielen Bereichen - bevorzugt behandelt. Der Volksmund bezeichnet Journalisten oder Redakteure gerne als Presseleute, genießen aber in der Gesellschaft einen besonderen Status. Davon profitieren mittlerweile auch jene Medienvertreter, die ihren Beruf nur auf Teilzeitbasis oder nebenberuflich ausüben. Namhafte Verlage, Redaktionen und Online-Magazine fördern den Teilzeitjournalismus, denn aufgrund anhaltender Umwälzungen in der Medien- und Presselandschaft kommt es zu Job-Verlagerungen: Aus Journalisten mit einer Festanstellung werden Freelancer, also Journalisten, die auf freiberuflicher Basis ihren Lebensunterhalt verdienen (müssen).



Doch Veränderungen eröffnen auch neue Perspektiven: Newcomer und Quereinsteiger finden attraktive Chancen vor, erfolgreich publizistisch tätig zu werden und sich gegenüber hauptberuflich tätigen Kollegen zu etablieren. Die EPF nutzt diese Entwicklung zu Gunsten der Mitglieder und steht insbesondere auch nebenberuflich tätigen Journalisten, journalistischen Quereinsteigern, Medienschaffenden und Presse-Fotografen offen.


European Press Federation (EPF): Was ist das für ein Verband?


Die EPF versteht sich als Kompetenzpartner und als Mittler zwischen Branchen- und Berufsverbänden, Firmen, Mitgliedern und staatlichen Organen. Die EPF repräsentiert Interessen aller publizistischen Berufsgattungen und setzt sich ein für die freie Berufsausübung. Als serviceorientierter Berufsverband vertritt die EPF journalistisch arbeitende Medienschaffende aus sämtlichen Bereichen der Medienwelt, egal ob fest angestellt, frei- oder nebenberuflich tätig. Newcomer finden einen starken Partner in der EPF. Der Verband distanziert sich von gewerkschaftspolitischen Überlegungen und fungiert somit als nichttarifliche Interessensvertretung.

Als Berufsverband ist die European Press Federation berechtigt, international anerkannte Presseausweise heraus zu geben. Im Rahmen der Mitgliedschaft wird der Presseausweis und die ergänzenden Pressedokumente ohne zusätzliche Kosten ausgestellt. Der Ausweis ist gültig bis zum Ende des laufenden Kalenderjahres und wird jedes Jahr neu ausgestellt.


Worauf Sie zählen können: Eine starke Interessensvertretung

Die Medien durchdringen unseren Alltag in nie dagewesener Weise. Zurecht wird unsere Zeit als das Zeitalter der Medien bezeichnet. Doch der Einfluss der Medien wirkt oft subtil und es fällt schwer zu unterscheiden, wann der Einfluss beginnt oder aufhört. Journalisten fällt in diesem Zusammenhang eine wichtige Rolle zu, denn Objektivität und Unabhängigkeit in der Berichterstattung ist wesentliches Kriterium guter journalistischer Arbeit. Die European Press Federation bietet seinen Mitgliedern zahlreiche Services, um z. B. Qualität und Effizienz der eigenen Arbeitweise zu optimieren. Wer kann bei der EPF Mitglied werden?

• Die EPF steht sämtlichen Medienschaffenden offen, die journalistisch tätig sind.
• Willkommen sind auch journalistisch nebenberuflich tätige Personen.

Übrigens: Selbstverständlich sind auch Fachkräfte aus dem Bereich der Öffentlichkeitsarbeit bei der EPF gerne gesehen. Branchenkenner schätzen die EPF, weil nicht, wie bei manch anderen Verbänden üblich, nebenberuflich tätige Medienschaffende systematisch ausgegrenzt werden. Gerade jene Journalisten, welche auf freiberuflicher Basis arbeiten, brauchen eine uneingeschränkte Wahlfreiheit ihres Berufsverbandes.